Wenn wir im DorfKinderGarten von den "Fröschen" sprechen, dann meinen wir unsere Kindergartengruppe, die im Gruppenraum "Froschteich" zuhause ist.
Und wenn man ein Frosch ist, dann sieht das so aus:
Der grüne Geselle ziert alles, was das Kind in seinem Alltag an Grundausrüstung künftig begleitet - den Beutel mit der Wechselwäsche, das Namensschild über der Garderobe und außerdem haben wir immer eine Übersicht über alle unsere Frösche auf dem Flur. Die Froschgruppe wird von maximal 15 Kindern besucht, darunter bis zu fünf Zweijährige.
Neben den großen Gruppenraum haben wir auch noch einen Kleingruppenarbeitsraum, den wir zu ganz unterschiedlichen Zwecken einsetzen können: darin werken und basteln wir, aber lauschen auch der/dem Vorleseoma/Vorleseopa, wenn diese bei uns zu Besuch sind.
Unsere Störche, maximal 20 an der Zahl, wohnen in luftiger Höhe - im 1. Stock unseres Kindergartens. Die Kinder, die zur Storchennestgruppe gehören, werden von unserem Storch durch den Alltag begleitet und finden dieses Symbol auf allen ihren Alltagsgegenständen (Garderobe, Beutel, Gruppenraum.
Und wie der Name sagt, gibt es nicht nur den Gruppenraum.. es gibt auch ein "Nest" - den Kuschelraum, in dem eine Kinderküche, eine Verkleidungskiste sowie viele große Schaumstoffbausteine den Kindern zur Verfügung stehen.
Bei uns im DorfKinderGarten sind die Großen und Kleinen am liebsten draußen. Wenn wir nicht gerade tolle Ausflüge geplant haben oder unseren regelmäßigen Aktivitäten wie Turnen oder Reiten nachgehen, dann nutzen wir unser tolles Aussengelände.
Unsere eigentliche Sporthalle---die Sporthalle direkt neben unserem Kindergarten darf derzeit nicht benutzt werden. Sie wird abgerissen und hoffentlich bald durch eine neue ersetzt. Da Turnen und Bewegung ein wichtiger Bestandteil von frühkindlicher Pädagogik ist, versuchen wir unseren Dorfkindergartenkindern trotz der widrigen Umstände regelmäßig Turnen zu ermöglichen und fahren deswegen mit Fröschen und Störchen im Wechsel einmal wöchentlich zur Turnhalle nach Rethmar. Da unsere Kindergartenkinder später dort sowieso die Grundschule besuchen werden, ist auch der Weg zur und von der Turnhalle zurück eine gute Übung für das spätere Schulleben und die Orientierung in der Umgebung zwischen unseren Dörfern. Die Kinder lieben das Turnen sehr und man sieht immer wieder wie wichtig ein vielfältiges Beweungsangebot für unsere Kids ist.
Orientierung in der Umgebung und Erkunden unserer Umgebung ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Regelmäßig unternehmen wir Spaziergänge durch unser Dorf. Dabei besuchen wir z.B. den Milchbauern Dröse, den Dolgener Imker Labisch und die Kinder bekommen dort vielfältige Informationen und lernen vor Ort mit allen Sinnen. Die Geschehnisse während der Ernte oder der Aussaat-Zeit auf den Feldern beobachten wir ebenso aus nächster Nähe und ein Besuch unseres Dorfspielplatzes, aber auch der Spielplätze in den umliegenden Dörfern Haimar, Evern und Rethmar wird so oft es das Wetter zulässt, ermöglicht. So haben wir durch unser Dorfleben ein buntes Programm und die Kinder lernen durch ihre Umgebung viel Wissenswertes.